Mit Banjo, Mandoline, Dobro, Kontrabass, Snare-Drum, Gitarre und Bluesharp klingt das bei der Kölner Band natürlich erst mal nach handfestem Country und Folk. Doch die jungen Vollblutmusiker erschaffen einen Sound, der nicht nur ins Herz und die Beine geht, sondern auch den Song in den Mittelpunkt rückt. Jost Schiefer (Gesang/Gitarre), Sven Jungbeck (Mandoline/Dobro), Markus Callejon (Banjo), Johann May (Kontrabass) und Nico Stallmann (Drums) lassen die Tatsache, dass die fünf Jungs richtig spielen können, nebensächlich erscheinen, wenn sie mehrstimmig (Band plus Publikum) von Liebe, Tod und Whiskey singen. Die unterschiedlichen Wurzeln der Band, die von Punk-Rock über Country, Blues, Soul, Gypsy Swing und Irish Folk bis hin zum Jazz reichen, lassen sich wie bei einem guten Whiskey erahnen, ohne den Gesamteindruck zu überlagern.